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Information zum Umgang mit Grundrechte- oder Hygienedemos

Der Kampf gegen die Corona-Epidemie stellt die Welt offenkundig vor enorme Herausforderungen und Probleme in allen Lebensbereichen. Es sind nicht nur die unmittelbaren Gefahren durch das Virus. Auch mittelbare Gefahren, wie die Instrumentalisierung des Corona-Virus durch Extremist/-innen beschäftigen Politik, Sicherheitsbehörden und die Prävention.

Rechtsextremist/-innen unterwandern sogenannte Grundrechte- oder Hygienedemos. Gefährliche Verschwörungstheorien werden mittels antisemitischer Stereotypen und Denkweisen in weiten Teilen der Gesellschaft verbreitet. Migrant/-innen werden als Überträger des Virus gebrandmarkt.

Innenministerin Sütterlin-Waack warnt: „Es gibt inzwischen deutliche Anzeichen, dass eine neue rechtsextremistische Bestrebung entstehen könnte.“ Insbesondere die Protestbewegung „Widerstand 2020“, die sich erst kürzlich gründete, dürfe nicht unterschätzt werden. Alle Schleswig-Holsteinerinnen und Schleswig-Holsteiner wurden zur Wachsamkeit gegenüber völkischem, nationalistischem und rassistischem Gedankengut aufgerufen.

Die Regionalen Beratungsteams gegen Rechtsextremismus (RBT) – Beratungsstellen des Landesdemokratiezentrums beim Landespräventionsrat, unter der Trägerschaft der Aktion Kinder- und Jugendschutz e.V. (AKJS) und des AWO Landesverbands e.V. – informieren hierzu mit einem neuen Flyer.

Nicht nur offline wird die weltweite Pandemie zum Anlass genommen, um Verschwörungstheorien und demokratiefeindliche Positionen zu verbreiten. Auch die Onlinewelt ist aktuell stark von Falschmeldungen und obskuren Informationen geprägt. Hier finden sich Tipps, wie man Fake News erkennen kann.


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