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Das Landesdemokratiezentrum Schleswig-Holstein (LDZ-SH)

Das Landesdemokratiezentrum Schleswig-Holstein (LDZ) bündelt die Ressourcen der Bundes- und Landesprogramme in den Bereichen Extremismusprävention und -intervention sowie Demokratieförderung.

Besondere Schwerpunkte liegen hierbei auf der Vorbeugung und Bekämpfung von Rechts- und religiös motiviertem Extremismus sowie von anderen rechtsstaatsfeindlichen Phänomenen wie beispielsweise Islamfeindlichkeit und Homophobie.
Das Landesdemokratiezentrum Schleswig-Holstein wird gefördert durch das Bundesprogramm „Demokratie leben! Demokratie fördern. Vielfalt gestalten. Extremismus vorbeugen.“ und durch die beiden Landesprogramme zur Demokratieförderung und Rechtsextremismusbekämpfung und zur Vorbeugung und Bekämpfung von religiös motiviertem Extremismus.



Informieren – Beraten – Vernetzen

Das Landesdemokratiezentrum Schleswig-Holstein ist Ansprechpartner insbesondere für die Akteur_innen im Programm „Demokratie leben!“ und für die Ausgestaltung einer nachhaltigen Beratungs-, Informations- und Vernetzungsstruktur auf Landesebene verantwortlich.

Ein weiterer Fokus liegt auf der Bündelung und Vernetzung überregionaler, regionaler sowie lokaler Maßnahmen der Prävention und Intervention (insb. Beratung). Hierbei steht die Vernetzung von demokratischen, zivilgesellschaftlichen und staatlichen Akteur_innen im Bundesprogramm „Demokratie leben!“ (Beratungsteams, lokale/regionale „Partnerschaften für Demokratie“, Modellvorhaben und bundesweite Träger, soweit sie im jeweiligen Bundesland aktiv sind) im Vordergrund.

Das Landesdemokratiezentrum Schleswig-Holstein fungiert ebenso als Ansprechpartner für das Bundesprogramm „Zusammenhalt durch Teilhabe“ des Bundesministeriums des Innern. Im Rahmen dieses Bundesprogramms werden Projekte zur Stärkung demokratischer Teilhabe und gegen Extremismus gefördert. Im Mittelpunkt stehen regional verankerte Vereine, Verbände und Multiplikatoren. Ihre Kompetenzen werden unterstützt und erweitert. „Zusammenhalt durch Teilhabe“ will aufmerksame und respektierte Ansprechpartner_innen vor Ort stärken und ausbilden. Die Projekte sollen präventiv, vor allem im Vorfeld möglicher extremistischer Gefährdungen, agieren und die grundlegenden Bedingungen für ein gleichwertiges und gewaltfreies Zusammenleben schaffen.


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